
3 Genutzte Hardware innerhalb des Praxisprojektes
besteht die Möglichkeit, über den Eingang CLKI, einen externen Taktgeber anzuschließen.
3.2.5 Analoge Ein-/Ausgänge
Der Controller ATmega128RFA1 verfügt über einen neu gestalteten A/D-Wandler, der
über die von den Controllern der ATmega1281-Serie bekannten Register angesprochen
wird. Allerdings können wegen der höheren Umwandlungsgeschwindigkeit und der grö-
ßeren Präzision des Wandlers unter Umständen Änderungen an bereits vorhandenen
Programmen nötig werden.
3.3 Nutzung der ATmega128RFA1 Transceiver-Einheit
Da der größte Unterschied zwischen dem in diesem Praxisprojekt genutzten Controller
ATmega128RFA1 und Prozessoren mit externer Transceiver-Einheit in der direkten Nut-
zung der Controller-Register zur Steuerung der Datenübertragung liegt, sollen innerhalb
dieses Abschnittes die Transceiver-Register und die Grundlagen der Programmierung der
drahtlosen Datenübertragung mit Hilfe des Controllers ATmega128RFA1 vorgestellt wer-
den. Tiefer gehende Beschreibungen des Transceiver-Moduls und des gesamten Controllers
sind der Anleitung des Mikrocontrollers [
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] zu entnehmen. Neben Beschreibungen zur
Programmierung werden hier zusätzlich diverse elektrische und funktionelle Eigenschaften
des Transceiver-Moduls beschrieben.
3.3.1 Schnittstellen zwischen Transceiver-Einheit und Controller
3.3.1.1 Register-Zugriff
Wie bereits zuvor angedeutet, werden die Transceiver-Register direkt in den Adressraum
des Controllers a/jointfilesconvert/442035/bgebildet, wobei der Zugriff nur möglich ist, wenn das Transceiver-Modul
eingeschaltet ist und sich nicht im Sleep-Modus befindet. Da der Zugriff auf die Register
zwischen Controller und Transceiver-Einheit asynchron geregelt ist, kann der Register-
Zugriff durch die Transceiver-Einheit bis zu vier Taktzyklen des Controllers in Anspruch
nehmen. Hierdurch werden in Abhängigkeit von der Taktgeschwindigkeit des Controllers
bei wechselseitigem Zugriff auf die Transceiver Register unter Umständen automatisch
Wartezyklen generiert. Wird der Controller beispielsweise mit einer Taktgeschwindigkeit
von 16 MHz betrieben und das Transceiver soll mehrere Male direkt hintereinander durch
den Controller beschrieben und durch den Transceiver ausgelesen werden, muss bei einer
Taktung des Transceivers mit 4 MHz mit einer Einfügung von drei Wartezyklen für jeden
Lesevorgang der Transceiver-Einheit gerechnet werden. Bei einer Taktung des Controllers
mit 4 MHz kann die Einfügung von Wartezyklen entfallen.
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